Indikationsliste der WHO für TCM

Die Akupunktur ist seit den 70er Jahren von der WHO als wirksame Methode anerkannt. Lesen Sie hier die Indikationsliste für Akupunktur nach der Welt-Gesundheits-Organisation und der Forschungsgruppe Akupunktur.

  • Erkrankungen der Atemwege
  • Akute Nebenhöhlenentzündung
  • Akute Nasenschleimhautentzündung
  • Allgemeine Erkältungskrankheiten
  • Akute Mandelentzündung
  • Bronchial- und Lungenerkrankungen
  • Akute Bronchitis
  • Lungenasthma
  • Augenerkrankungen
  • Akute Bindehautentzündung
  • Zentrale Netzhauterkrankung
  • Kurzsichtigkeit bei Kindern
  • Linsentrübung ohne Komplikationen
  • Erkrankungen der Mundhöhle
  • Zahnschmerzen
  • Schmerzen nach Zahnextraktion
  • Zahnfleischentzündung
  • Akute und chronische Rachenentzündung
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Krämpfe der Speiseröhre und des Magens
  • Schluckauf
  • Akute und chronische Magenschleimhautentzündung
  • Übersäuerung des Magens
  • Chronisches Zwölffingerdarmgeschwür
  • Magensenkung (Gastroptose)
  • Akute und chronische Dickdarmerkrankungen
  • Akute bakterielle Magen- und Darmerkrankungen ( "Magen - Darm - Grippe" )
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Darmlähmung (paralytischer Ileus)
  • Neurologische Erkrankungen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Trigeminusneuralgie (Gesichtsschmerz)
  • Gesichtsnervenlähmung
  • Lähmung nach Schlaganfall
  • Periphere Nervenstörungen
  • Lähmung nach Kinderlähmung
  • Morbus Menière
  • Neurogene Blasenstörung
  • Nächtliches Einnässen
  • Rheumatoide Arthritis
  • Orthopädische Erkrankungen
  • Kopfschmerzen
  • Rippenschmerzen (Interkostalneuralgie)
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Entzündung der Schultergelenkskapsel
  • Tennisellbogen
  • Ischialgie
  • Lumbalgie
  • LWS-Syndrom
  • HWS-Syndrom
  • Postdiscotomiesyndrom

Wichtiger Hinweis: bitte beachten Sie, dass für die Indikationen positive Erfahrungsberichte vorliegen. Wie die Mehrzahl etablierter medizinischer Therapieverfahren, ist auch die WHO-Indikationsliste für Akupunktur noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert, da Metaanalysen und  randomisierte Doppelblindstudien (noch) nicht vorliegen. Ein Behandlungserfolg kann nicht garantiert werden.